Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen

Renate Bösl, die stellv. Vorsitzende des Landesverbandes, begrüßte die Teilnehmerinnen der diesjährigen Fortbildungstage, anschließend bot unsSchwester Cornelia von den Niederbronner Schwestern eine Klosterführung an.
Dabei erzählte sie u.a. von der Gründung des Ordens: Der Standort war ausgewählt worden, weil sich dort früher eine Heilquelle befunden hat. Nachdem die Eigentümer das Bad nicht mehr unterhalten konnten, übernahmen die Schwestern die Anlage. Im Laufe der Zeit ist sie erweitert und erneuert worden.
Am späteren Nachmittag bastelten wir mit Renate einen „kostenfreien“ Adventskranz. Nach dem Abendessen beteten wir gemeinsam den Friedensrosenkranz.
Am nächsten Tag gestaltete Gemeindereferentin und Pfarrhausfrau Margaret Bayer einen Einkehrtag zum Thema „Geborgen mit Gott“. Unterschiedliche Methoden halfen uns, das Thema zu erschließen. So schrieben wir eigene Psalmen und lobten Gott durch Tänze und Gebete.
Am Mittwoch spazierten wir mit der Vorsitzenden der Diözese Eichstätt, Sabine Radschinsky, durch Neumarkt und nahmen an zwei Kirchenführungen teil – in der Münsterkirche und der Hofkirche.Pfarrer Wingen erläuterte die geschichtlichen Hintergründe der Region um Neumarkt. In der freien Zeit war Bummeln, Einkehren und der Besuch der Ernst-Barlach-Ausstellung angesagt.
Später referierte Andreas Gruber, Revisor im Bistum Eichstätt, über seine Tätigkeit. Besonders wichtig ist für ihn, dass der Landesverband ins Vereinsregister eingetragen wird. Anhand von zahlreichen Beispielen erläuterte er die Zuständigkeit des Revisors.
Abends ging es in den „Wildbadkeller“, um gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen.
Am letzten Vormittag zeigte uns die Wildkräuterfachfrau und Kräuterpädagogin Hedwig Weber in einem Workshop, wie man Waldsalz, Pechsalbe und ein Kräuterfußbad herstellt. Nach dem Mittagessen hieß es wieder, Abschied zu nehmen von den sehr gelungen Tagen. Besonderer Dank gilt Renate Bösl für die Vorbereitung und Organisation.
 

Die nächsten Fortbildungstage finden vom 4. bis 7. November 2024 in Petersberg, Erzdiözese München-Freising statt.

 Susanne Ahr

Fortbildung des Landesverbandes der Pfarrhaushälterinnen in Bayern in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband
vom 8.11. bis 11.11.21 im Gästehaus der Abtei Münsterschwarzach (Diözese Würzburg)

Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg nach Münsterschwarzach. Haben wir uns doch seit zwei Jahren nicht mehr gesehen.

Nach dem Kaffee und leckeren Kuchen, trafen wir uns zu einer „Führung durch das Abteigelände“ mit Br. Jakobus, OSB. Der zeigte uns einen Film über das Kloster und erklärte uns dann die Abteikirche. Leider bekamen wir nicht wirklich eine Führung durch die verschiedenen Bereiche der Abtei.

Mit Vesper, Abendessen und Spieleabend fand der Tag einen angenehmen Ausklang.

Die Frühaufsteher unter uns besuchten das Morgengebet und den Gottesdienst der Mönche in der Abteikirche, bevor wir uns zum Frühstück trafen.

Danach bekamen wir von P. Christoph Gerhard, OSB, einen interessanten Einblick ins Weltall.
Mit spannenden Bildern und Erklärungen entführte er uns in Galaxien, Sternenhaufen, Milchstraße und die Welt der Planeten. Mit seiner Begeisterung für die Astronomie steckte er uns förmlich an, über Gottes großartige Schöpfung zu staunen. Denn darum ging es ihm in seinem Vortrag vor allem: Darauf hinzuweisen, dass all diese Wunder, die wir im unendlichen All entdecken können, von einem Schöpfer stammen müssen, der noch größer ist. Und dass wir eigentlich nur staunen und danken können.
Mit dem „glaubenden Wissen“, dass sich Astronomie (also Wissenschaft) und Glaube nicht ausschließen müssen, machten wir uns dann auf den Weg zu den Räumen des „Fairen Handels“ auf dem Klostergelände. Dort bekamen wir einen Einblick in die Anfänge des Lagers und Ladens und die Gelegenheit, kräftig einzukaufen.

Nach der Mittagshore, dem Mittagessen, einer Pause und Kaffee und Kuchen, trafen wir uns zum Basteln. Gefaltete Sterne und Perlenengel standen auf dem Programm.

Nach der Vesper und dem Abendessen trafen wir uns noch einmal im Benediktsaal. Der Pastoralassistent aus Luises Pfarrei, Florian Oberle, der einige Jahre im Kloster in Münsterschwarzach gelebt hat, erzählte uns sehr anschaulich und eindrucksvoll vom Leben der Mönche und ihren Aufgaben hier im Kloster. In Wort und Bild bekamen wir einen Einblick in die Arbeits- und Gebetskultur im Kloster.

Mit Morgenlob und Frühstück begann der nächste Tag.

Frau Teresa Günther, Buchhändlerin und Mitarbeiterin des Kloster-Buchladens, stellte uns danach einige Bücher vor, die ihr wichtig sind. Der Schwerpunkt lag vor allem auf Literatur, die für uns Frauen interessant ist. Danach hatten wir Gelegenheit, uns im Buchladen umzusehen, zu schmökern und natürlich einzukaufen. Einige hatten sich von den vorgestellten Büchern inspirieren lassen und sich gleich damit eingedeckt.

Bald nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg zum Steigerwaldzentrum in Handthal. Dort hat die Pfarreiengemeinschaft „St. Franziskus am Steigerwald“ einen Franziskusweg angelegt. Er führt durch ziemlich unberührte Natur durch den Wald und lässt an 8 Stationen innehalten. An jeder Station findet man aus Cortenstahl eine Stele, auf der eine Tierlegende mit Franz von Assisi abgedruckt ist. Pfarrer Stefan Mai, der den Weg initiiert hat, führte uns kompetent und launig durch den Wanderpfad bis hin zur Magdalenenkirche, wo wir gemeinsam Gottesdienst feierten. Auch hier fand Franziskus (mit seinem Sonnengesang) seinen Platz.

Vorher wärmten wir uns im Gasthaus bei Kaffee und Kuchen ein wenig auf.

Den Abend beschlossen wir nach dem Abendessen mit Reden und Spielen und genossen das Beieinandersein.

Nachdem wir gefrühstückt und unsere Zimmer geräumt hatten, trafen wir uns ein letztes Mal im Benediktsaal. Wir verbrachten einen spannenden, launigen, informativen Vormittag mit Br. Thomas Morus, OSB. Er erzählte voller Begeisterung von seiner Zeit als Missionar in Tansania und gab Einblick in die Missionsarbeit der Benediktiner. Mit Fotos und Geschichten war der Vormittag sehr kurzweilig, auch wenn ein wenig Wehmut aufkam. Zum einen, weil eine Unsicherheit da ist, wie die Missionsarbeit weitergeführt werden kann, da sich in den letzten Jahren sehr viel verändert hat und zum anderen, weil wir uns danach verabschieden mussten.

Nach dem Mittagessen machten wir uns in verschiedene Richtungen auf den Heimweg.

 

Margaret Bayer

Fortbildungstage des Landesverbandes in St. Ottilien, vom 11. -14.11.2019

Fortbildungstage des Landesverbandes vom 5. – 8. November 2018 im Haus Johannisthal – Windischeschenbach

Die geplante Mitgliederversammlung am 22.04.2020 muss leider verschoben werden. Ein neuer Termin wird rechtzeitig mitgeteilt. 

Fortbildungstage vom 06. - 09.11.2017 im "Haus Frankenthal", Vierzehnheiligen

Fortbildung "Schloss Fürstenried"

Bilder findet man in der BILDERGALERIE 

Erinnerst Du Dich noch ……? 

Liebe Kollegin, die Du an der Fortbildung des Landesverbandes in Hirschberg teilgenommen hast? 

 

Ein belauschtes Telefongespräch

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